Die Nacht vor Allerheiligen, All Hallow’s Evening, wurde im Laufe der Zeit zu Halloween umgewandelt. In dieser Weise entspricht der 31.Dezember der im Mittelalter verbreiteten Praxis, dass der Feiertag bereits am Vorabend des eigentlichen Festtages beginnt. Ein weiteres Beispiel für ein Überleben dieser Sitte ist ja auch unser “Heiliger Abend”, da der erste Weihnachtsfeiertag der 25. Dezember, der Christtag, ist.
Halloween hat sich in den letzten Jahren, verbunden mit harscher Kritik, auch in Zentraleuropa etabliert, vorallem als Kinderfest, das mit Süssigkeiten-Vergabe einher geht. Bei der Kritik wird jedoch meist ausser Acht gelassen, dass es sich eigentlich um ein katholisches Fest handelt, das aus Irland stammt. Bedenkt man nun auch weiters, dass der süddeutsche und österreichische Raum vor allem von irischen Mönchen missioniert wurde, ist dieses Festes in Zentraleuropa plötzlich aus einem ganz anderen Licht zu sehen, man könnte unter Umständen gewissermassen von einem europäischen Re-Import sprechen.
Vielmehr handelt es sich bei der Kritik an Halloween meist auch um eine ordentliche Portion Antiamerikanismus, verbunden mit der berechtigten Kritik an der Konsum- und Eventgesellschaft und einem Schuss Engstirnigkeit. Sitten und Gebräuche unterliegen einer Veränderung und jede Tradition hat irgendwann einmal ihren Anfang gehabt/haben müssen.
Halloween hat sich in den letzten Jahren, verbunden mit harscher Kritik, auch in Zentraleuropa etabliert, vorallem als Kinderfest, das mit Süssigkeiten-Vergabe einher geht. Bei der Kritik wird jedoch meist ausser Acht gelassen, dass es sich eigentlich um ein katholisches Fest handelt, das aus Irland stammt. Bedenkt man nun auch weiters, dass der süddeutsche und österreichische Raum vor allem von irischen Mönchen missioniert wurde, ist dieses Festes in Zentraleuropa plötzlich aus einem ganz anderen Licht zu sehen, man könnte unter Umständen gewissermassen von einem europäischen Re-Import sprechen.
Vielmehr handelt es sich bei der Kritik an Halloween meist auch um eine ordentliche Portion Antiamerikanismus, verbunden mit der berechtigten Kritik an der Konsum- und Eventgesellschaft und einem Schuss Engstirnigkeit. Sitten und Gebräuche unterliegen einer Veränderung und jede Tradition hat irgendwann einmal ihren Anfang gehabt/haben müssen.
Die Einführung des Muttertages, ebenfalls eine amerikanische Institution, stiess auf weit mehr Gegenliebe. Doch den meisten Leuten, auch in Zentraleuropa, kommt ein weiterer Feiertag der überwiegend zum exzessiven Alkohlkonsum genutzt wird, gar nicht so ungelegen, die Wirte freuen sich auch und schliesslich heisst es doch so schön: Geht’s dem Wirt gut, geht’s uns allen gut. Oder war es doch anders? Egal, irgendein weises Sprücherl halt...
Hier in den Staaten ist Halloween, im Gegensatz zum Faschingdienstag, der als Mardi Gras eigentlich nur im überwiegend katholischen New Orleans zelebriert wird, für Jung und Alt DER Anlass des Jahres, sich zu verkleiden und den Narren raus zu lassen. Ab Mitte September öffnen für ein paar Wochen Boutiquen in sonst leer stehenden Geschäftslokalen, deren Sortiment ausschliesslich aus Dekorationartikeln und Kostümen für diesen einzigen Abend besteht. Zum überwiegenden Teil handelt es sich um Grusel- und Geisterdekorationen wie Spinnennetze, abgehackte Gliedmassen, Grabsteine, Vampire, Gespenster, Untote und den ausgehöhlten Kürbis, Jack O’Latern, eine Art von Sturmlicht. Nicht nur die Vorgärten und die Wohnhäuser werden dekoriert, sondern auch öffentliche Gebäude und Universitätsinstitute erhalten schon Tage davor ihre “Verschönerung”.
Hier in den Staaten ist Halloween, im Gegensatz zum Faschingdienstag, der als Mardi Gras eigentlich nur im überwiegend katholischen New Orleans zelebriert wird, für Jung und Alt DER Anlass des Jahres, sich zu verkleiden und den Narren raus zu lassen. Ab Mitte September öffnen für ein paar Wochen Boutiquen in sonst leer stehenden Geschäftslokalen, deren Sortiment ausschliesslich aus Dekorationartikeln und Kostümen für diesen einzigen Abend besteht. Zum überwiegenden Teil handelt es sich um Grusel- und Geisterdekorationen wie Spinnennetze, abgehackte Gliedmassen, Grabsteine, Vampire, Gespenster, Untote und den ausgehöhlten Kürbis, Jack O’Latern, eine Art von Sturmlicht. Nicht nur die Vorgärten und die Wohnhäuser werden dekoriert, sondern auch öffentliche Gebäude und Universitätsinstitute erhalten schon Tage davor ihre “Verschönerung”.
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