
and Texas is a place I'd dearly love to be" so sang George Strait in seinem Hit aus dem Jahr 1986. Es gibt kaum ein anderen Bundesstaat der USA, dessen Bild so sehr mit Klischees überladen ist, wie jenes des „Lone Star States“:
Öl-Milliardäre, Dallas, Longhorn-Rinder, Cowboys, Fort Alamo, "Luckenbach, Texas", Winchester-Repetiergewehre, Cadillac-Cabriolets mit Rinderhörnern auf der Motorhaube, riesige Steaks, gigantische Stetson-Hüte, Wüsten und Kakteen, George W. Bush, J.R. Ewing, riesige silberne Gürtelschnallen an engen Jeans, O-Beine in Cowboystiefel, Rodeo(clowns), “Walker, Texas Ranger”, mieser Akzent den kein Mensch verstehen kann, "alles ist etwas grösser als im Rest der Welt", Mexikaner als Hilfsarbeiter, flaches Land, Texas Kettensägen-Massaker, Pick-Up Trucks, schießwütige Hinterwäldler, Tex-Mex-Food...
Doch Texas ist auch die Heimat großer Musiker; Buddy Holly, Roy Orbison, Janis Joplin, Steve Ray Vaughn, Willie Nelson, Ray Campi, Bob Wills and his Texas Playboys, ZZ Top, Waylon Jennings...
Dallas mit knapp 1.2 Millionen Einwohnern und einem Einzugsgebiet von knapp 6 Millionen, ist eine Stadt mit überaus riesigen Ausmaßen. Die Stadt is mit Fort Worth zu einem enormen Ballungszentrum zusammen gewachsen.
Wieder ein Trader Vic‘s
Ein Trader Vic’s in Dallas? Nichts wie hin, dachten wir uns.
Die Bar ist im Komplex des Hotels „Palomar“ untergebracht. Nachdem das originale "Trader’s" an diesem Standort von 1965 bis 1988 betrieben wurde, kam es nach mehrmonatiger Renovierung 2007 zur Wiedereröffnung. Alles in allem orientiert sich der Stil des Lokals eher an den alten Lokalen als an den Neuen, die durch eine weit offenere Struktur gekennzeichnet sind. Wie in allen Lokalen der Kette sind die Gasträume in Bar- und Dinnerbereich aufgeteilt.
Unsere Empfehlung lautet: Sucht Euch immer einen Platz im Barbereich! Durch die kleineren Tische mit wenigeren Sitzgelegenheiten halten sich hier immer weniger Leute auf und der Lärmpegel ist somit weit geringer als im Dinnerbereich – dadurch fällt das Geniessen der einmaligen Atmosphäre weit leichter.
Nachdem wir die Bedienung gefragt hatten, welcher Cocktail in einem Souvenirbecher serviert wird – der „Kamaaina“ im 12$ Becher, der „Samoan Fog Cutter“ im 40$ Becher, entschieden wir uns für einen „Navy Grog“ und einen „Trader Vic Stinker“, denn die Preise erschienen uns wirklich zu teuer, zumal die Kokosnussbecher online bei Trader Vic’s um die Hälfte des Preises zu haben sind.
Nachdem wir die Bedienung gefragt hatten, welcher Cocktail in einem Souvenirbecher serviert wird – der „Kamaaina“ im 12$ Becher, der „Samoan Fog Cutter“ im 40$ Becher, entschieden wir uns für einen „Navy Grog“ und einen „Trader Vic Stinker“, denn die Preise erschienen uns wirklich zu teuer, zumal die Kokosnussbecher online bei Trader Vic’s um die Hälfte des Preises zu haben sind.
Die weitere Wandgestaltung besteht aus Schnitzereien, Schildkrötenpanzern, einigen Riesenmuscheln und Bambus. Speisen kann man auch im Barbereich, wir orderten „Chicken Chow Mei“ und „Szechuan Prawns“, beides Köstlichkeiten, die sich sehr gut mit dem „Stinker“ und dem „Original Mai Tai“ vetrugen. Ohnehin löst der Genuss von pikant gewürzten Speisen in Verbindung mit fruchtigen Rumcocktails eine wahre Geschmacksexplosion im Gaumen aus.
1 Kommentar:
Ausgezeichnet! :)
Hoffentlich werden wir dieses Foto mit die Schildkroete -- Stofftiere und normal -- sehen. :)
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