California 1 ist die offizielle Bezeichnung der Küstenstraße zwischen San Francisco und Los Angeles. Diese schlängelt sich an der Pazifikküste entlang und die Bewältigung der gesamten Strecke ist mit ca. 8 Stunden zu veranschlagen. Dabei passiert man einige landschaftlich sehr reizvolle Punkte und einige Nationalparks, die wir natürlich nicht erkunden konnten, denn die Zeit drängte.
Der Flug von Los Angeles nach Honolulu auf Oahu, Hawai’i, schlägt mit sechs Stunden zu Buche. Der Jammer allerdings war, dass der Flug eineinhalb Stunden Verspätung hatte, die wir auf dem recht ungemütlichen und überfüllten Terminal zubringen mussten. Offensichtlich waren wir nicht die Einzigen gewesen, die von einem Jahreswechsel unter Palmen träumten. Auf Grund der Nähe zum Äquator und der Jahreszeit war es leider schon dunkel als wir das Archipel im Pazifik erreichten, doch wirkte das nächtliche Hawaii nicht anders als der Rest der USA, Beleuchtung en mass!
Am Flughafen wurden wir ganz stilgerecht mit einem Lei, einem Blumenkranz empfangen, allerdings hatten wir das ja auch gebucht und bezahlt. Solche idyllischen Empfänge auf den Inseln, wie in Elvis‘ „Blue Hawaii“ gehören in Zeiten des Massentourismus endgültig der Vergangenheit an. Die Taxifahrt durch das abendliche Honolulu zu unserem Quartier, dem Hawaii Prince Hotel Waikiki, direkt am kleinen Sporthafen von Waikiki, fand leider durch die vorangeschrittene Müdigkeit kaum Beachtung, zu sehr sehnten wir uns nach einem weichen Bett; und ein solches sollten wir auch bekommen.

- Der Blick aus unserem Hotelzimmer -
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