
Der Campus weist ein Fläche von 0,61 Quadratkilometern auf und verfügt über ein eigenes Sportzentrum mit Hallenbad und Fitnesstsudio, die Benutzung ist für Studenten und Mitarbeiter gratis. Gegründet wurde die Universität 1927 und ist somit deutlich jünger als die gute, alte KF. Die Parallelen sind trotzdem erkennbar, alleine anhand der Architektur erkennt man das enge Verhältnis der beiden Institutionen. So ist das Gebäude des Linguistic-Departments relativ modern, wie eben das Anglistik-Institut in Graz, das History-Department wiederum ist in einem extrem hässlichen Klotz untergebracht, der den Charme einer Parkgarage versprüht, ähnlich grauslich wie der Philo-Turm in der Heinrichstrasse 26, 8010.
Die Bücherleihe erfolgt, im Gegensatz zur UB zu Hause, in jener Weise, dass man sich die Bücher gefälligst selbst aus den Regalen holt.

Die Nachbarschaft zur Universität, in Richtung Osten, geht in ein weit weniger freundliches Viertel der Stadt über, wir wurden mehrfach gewarnt, uns nicht in diese Richtung zu begeben, schon gar nicht zu Fuß. Der örtliche Umschlagplatz für Crack und Heroin, befindet sich im “Ritz”, gleich quer über die Straße, das uns bis jetzt nur durch sein antikes Neonschild aufgefallen ist. Es ist nämlich nicht das weltberühmte Hotel, sondern vielmehr ein Motel, das mit “Mikrowelle und Kühlschrank in jedem Zimmer” wirbt. Fraglich ist weiters, warum sich ein “Gentlemen’s Club” – vielleicht ein Bordell, aber ganz sicher ein Striptease-Lokal - und ein Schnapsladen auch in fußläufiger Umgebung zum Campus befinden. Praktisch für die Studenten oder doch eher für die Dozenten? Wir bleiben dran.
Der große Unterschied im universitären Lehrbetrieb besteht darin, dass die Kurse nicht wöchentlich, sondern zwei bis drei Mal in der Woche stattfinden und die Vorbereitung auf die Einheiten vor allem durch Lektüre zu Hause besteht, welche ein erschreckendes Ausmaß annehmen kann. Weiters sind die Prüfungstermine bereits jetzt festgelegt, der Vorteil liegt darin, dass bei Semesterende wirklich alles erledigt ist – da fällt mir ein, dass ich zu Hause in Graz noch eine Prüfung offen habe. Traditionelle Vorlesungen sind rar, die Lehrveranstaltungen erinnern eher an Seminare, da die aktive Teilnahme der Studenten vorausgesetzt wird. Wir sind also gespannt, was noch auf uns zukommen wird...
Der große Unterschied im universitären Lehrbetrieb besteht darin, dass die Kurse nicht wöchentlich, sondern zwei bis drei Mal in der Woche stattfinden und die Vorbereitung auf die Einheiten vor allem durch Lektüre zu Hause besteht, welche ein erschreckendes Ausmaß annehmen kann. Weiters sind die Prüfungstermine bereits jetzt festgelegt, der Vorteil liegt darin, dass bei Semesterende wirklich alles erledigt ist – da fällt mir ein, dass ich zu Hause in Graz noch eine Prüfung offen habe. Traditionelle Vorlesungen sind rar, die Lehrveranstaltungen erinnern eher an Seminare, da die aktive Teilnahme der Studenten vorausgesetzt wird. Wir sind also gespannt, was noch auf uns zukommen wird...
1 Kommentar:
jetzt sind mir die gewichtsprobleme der amerikanischen freunde klar: im fitnessraum und hallenbad: gaehnende leere. dafuer klingelt beim taco bell die kasse ;)
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